Freitag, 11. April 2014

Das Film-ABC: Buchstaben A und B



Hallo meine Lieben,
ja irgendwie boomen sie die ABC-Blogparaden, ist aber auch recht simpel sich zu einem Thema anhand der Buchstaben durchzuhangeln, so verwundert es nicht, dass nun ein neues ABC an den Start geht und da Filme auf meinem Blog noch nie ein Thema waren, mache ich da doch mal mit. Die Idee stammt von der lieben Yazz. Schaut mal auf ihrem vielfältigen Blog vorbei.

Jeden Donnerstag gibt es einen neuen Buchstaben und da gestern schon der Buchstabe B ins Rennen geschickt wurde, hole ich hiermit mal ein wenig auf und erzähle euch was über meine Filme mit den Buchstaben A und B.

Almanya- Willkommen in Deutschland:

Almanya erzählt auf komische Art und Weise die Geschichte einer türkischen Gastarbeiterfamilie und wie sie ihr Leben in Deutschland erlebt. Längst hat Hüseyin Yilmaz Enkelkinder, die gerne Weihnachten feiern und mit deutschen Freunden Fußball spielen. Dennoch stellt der kleine Enkel Cenk sich die Frage: Bin ich Deutscher oder Türke?

Dann überrumpelt Hüseyin seine Familie damit, dass er in der Türkei ein Haus gekauft hat und dort hinfahren will, also macht sich die Familie auf eine abenteuerliche Reise, die ein anderes Ende nimmt, als geplant.

Dieser Film ist einfach als Komödie zu verstehen, die natürlich auch mit einigen Klischees behaftet ist, ansehen lohnt sich meiner Meinung nach aber auf jeden Fall.

Aristocats:

Einer meiner absoluten Lieblingsdisneys erzählt die Geschichte von der ausgesetzten Hauskatze Duchesse und ihren drei Kindern, die nur mithilfe einiger Straßenkatzen wieder den Weg nach Hause finden. Unterwegs müssen sie allerlei Gefahren bestehen und gesungen wird, wie in den meistens Disneys auch.

Australia:

Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges: Die britische Aristokratin Lady Sarah Ashley hat die Farm ihres Mannes geerbt und muss deshalb nach Australien reisen. Um das Anwesen zu retten, benötigt sie die tatkräftige Unterstützung eines raubeinigen Viehtreibers. Gemeinsam durchqueren sie das Outback, bis sie in Darwin das Bombardement der Japaner erleben, die kurz zuvor Pearl Harbor angegriffen haben.

Eigentlich mehr oder minder eine Liebesgeschichte, die für mich aber durch gewaltige Bilder und den zweiten Weltkrieg überschattet wird und einfach großes Kino ist.

Bridget Jones:

Wer kennt denn bitte nicht diese Filme? Einfach herrlich amüsant wie die 30-jährige Hauptdarstellerin Renée Zellweger von einem Fettnäpfchen ins nächste stolpert und dabei dem Charme des ein oder anderen Mannes erliegt.

Am besten mit Freundinnen und viel Schokolade oder Süßkram zu genießen, wie ich finde.

Bärenbrüder:

Im Nordwesten Amerikas leben die drei Brüder Kenai, Denahi und Sitka. Durch einen tragischen Unfall wird der Älteste von einem Bären getötet. Kenai, der ungestüme Jüngste, schwört Rache. Doch dann passiert Unglaubliches: Kenai wird auf magische Weise selbst in einen Bären verwandelt - Aus der neuen Sicht sieht die Welt ganz anders aus: Um sich auf vier Tatzen zurechtfinden und wieder ein Mensch werden zu können, muss Kenai sich mit einem vermeintlichen Erzfeind anfreunden, dem jungen, sehr gesprächigen Grizzly Koda, der auf der Suche nach seiner Mutter ist.

Dieser animierte Film rührt mich jedes Mal wieder zu Tränen und wird durch die beiden Elche einfach nur saukomisch, den darf man einfach nicht verpassen, weil er so niedlich und traurig zugleich ist und uns zeigt, dass wir mehr auf unsere Natur und die Lebewesen Acht geben sollten.

Black Swan:

Die junge, aufstrebende Ballerina Nina (Natalie Portman) bekommt die Doppelrolle ihres Lebens: In „Schwanensee“ soll sie sowohl den unschuldigen weißen als auch den dämonischen schwarzen Schwan verkörpern. Während sie die perfekte Besetzung für den weißen Schwan ist, muss sie für den Gegenpart der Figur lernen loszulassen und die dunkle Seite in sich hervorbringen. Angetrieben von dem charismatischen Ballettdirektor Thomas Leroy (Vincent Cassel) versucht sie verzweifelt ihre Blockaden zu überwinden. Ausgerechnet die neue, attraktive Kollegin Lily (Mila Kunis) hat all das, was Nina zu fehlen scheint. Droht Nina sogar die Rolle an Lily zu verlieren?

Ninas Verzweiflung wächst und sie stößt einen ebenso befreienden wie selbstzerstörerischen Prozess an, bei dem die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit verschwimmen. Aber ungeachtet aller Gefahren treibt Nina ihre Vorbereitungen für die Premiere des Stücks weiter – denn für sie zählt nur eines: Vollkommenheit.


Ich fand den Film einfach gruselig, sehr gut gemacht und am Ende war ich zutiefst erschüttert, wie ein junges Mädchen für den Erfolg sich so dermaßen selbst verliert und zerstört, nichts für zartbeseitete.


So ich hoffe, dass ihr den ein oder anderen Film noch nicht kanntet oder euch wie ich dachtet, dass ihr den unbedingt mal wieder ansehen müsst. Vielleicht ja auch am Wochenende.

Macht es gut.
Eure Melanie

1 Kommentar:

  1. Hi liebe Mellie, ich muss gestehen, ich hatte gerade ein bissi Gänsehaut :D
    Ich freue mich riesig, dass du dran teilnimmst und gleich zu deinen Filmen...Almanya, Willkommen in Deutschland, ist so ein toller Film :D Schon 1000x gesehen und mag ihn immer wieder schauen :)

    Und zu meiner Schande, muss ich gestehen, dass ich Bridget Jones noch nicht einmal geschaut habe ^^ Ich glaube ich muss mir mal meine beste schnappen und einen DVD Abend machen ^^

    Ich freue mich schon auf deine weiteren Beiträge und bedanke mich mit einem riesen ♥ bei dir, dass du dran teilnimmst :)

    Viele Grüße aus Berlin,
    Yazz

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